Lass es dir gut gehen!

Ich habe diesen Tag ja leider öfter. Ich brauche „mein“ Essen, um zu funktionieren. Kennt Ihr das auch? Sei es, weil der Körper eine Belohnung braucht oder weil eben jeder Donnerstag Spaghetti-Tag ist. Rituale führen dazu, dass man eine gewisse Sicherheit verspürt. Das funktioniert bei Kindern schon gut, warum nicht auch bei uns Erwachsenen?

Es ist eh alles viel zu hektisch und stressig. Da sollten die kleinen Rituale einen festen Bestandteil in unserem Leben haben. Und Essen sollte dabei schon eine GROßE Rolle spielen. Essen verbindet. Gemeinsames Kochen festigt Freundschaften. Oder aber sich seine Lieblingsmahlzeit einmal die Woche zu gönnen. Mehr Sicherheit bedeutet auch mehr Selbstbewusstsein. Man traut sich nach und nach auch wieder mehr zu. Ich habe in der Erziehung meiner Tochter einige Bücher gelesen. Nicht alle waren hilfreich, aber zum Thema Rituale stand immer etwas Brauchbares drin. Die Muttis unter Euch können das sicherlich blind unterschreiben. Die Rituale für die Kleinen taten auch uns gut. Etwa das Baderitual und danach das Eincremen und dann das „zu Bett gehen“. Herrlich war das. Wir sind zwar mit eingeschlafen. Aber hell yeah, das hatten wir uns verdient.

Baby glücklich, Mama glücklich. Das ist heute doch auch noch so. Wenn wir glücklich sind, ist auch unser Umfeld glücklich.

Und hier die Aufgabe: Plant Euren Lieblingsnudeltag oder den Pfannkuchen-Montag, haltet das 4 Wochen durch und freut Euch über die Glückshormone, die nur so sprudeln – und über Eure Kollegen/ Freunde/ Familie, die merken wie glücklich Ihr seid und es dann auch werden.

Jenny Frank-Koppenhagen