"Sich zeigen ohne Sprache"

Sich zeigen ohne Sprache – Ausstellung der kunsttherapeutischen Gruppe im KulturWerk
Das Projekt „Sich zeigen ohne Sprache“ wurde 2017 gegründet. Es richtet sich an Frauen in problematischen Lebenssituationen. Insbesondere beteiligt sind geflüchtete Frauen aus der Wohnunterkunft Großlohe sowie Frauen aus Rahlstedt. Ziel ist es, durch das Malen die Möglichkeit zu geben, psychische Probleme zu verarbeiten. Es ist ein mutiger Schritt, die Werke selbst erlebter Geschichten, vor allem aus Flucht, Verlust, Angst und Isolation, öffentlich zu machen – zumal der Krieg in der Ukraine bei vielen der Frauen die Schrecken eigener Kriegs- und Fluchterfahrungen wieder aufleben lässt. Während für uns die Situation in Syrien und Afghanistan sehr weit entfernt und es schwierig war, manche Berichte nachzuvollziehen – wie zum Beispiel, dass in Afghanistan Kinder verkauft bzw. gegen Lebensmittel eingetauscht werden, um die übrige Familie am Leben zu erhalten –, ist Kiew nur etwa so weit entfernt wie Rom!

Was macht der Krieg mit den Menschen? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Frauen auch in ihrer diesjährigen Ausstellung. Unterstützt wird das Projekt vom Internationalen Bund e. V. sowie von Fördern & Wohnen.

Öffnungszeiten: Mittwochs bis Samstags 11–13 Uhr, Eröffnung am 19.04. um 15 Uhr.

Eintritt frei, nur mit FFP2-Maske.

Datum

19 - 30 Apr 2022
Vorbei!

Uhrzeit

Mi-Sa von 11-13 Uhr
8:00 - 18:00

Veranstaltungsort

KulturWerk Rahlstedt e.V.
KulturWerk Rahlstedt e.V., Boizenburger Weg 7, 22143 Hamburg
Website
https://www.kulturwerk-rahlstedt.de
Kategorie
KulturWerk Rahlstedt e.V.

Veranstalter

KulturWerk Rahlstedt e.V.
Telefon
0176-53 85 85 48
E-Mail
kulturwerk@kulturwerk-rahlstedt.de
Website
https://www.kulturwerk-rahlstedt.de/